Uns erreichte folgende Mail von ANME zum Thema ‚Artemisia annua‘, die wir gerne mit Euch teilen möchten:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
es geht um die Pflanze „Artemisia annua“, welche in Deutschland „Einjähriger Beifuß“ genannt wird. Diese Pflanze wird in China seit 2000 Jahren als Heilpflanze verwendet und zwar als traditionelles Heilmittel.
Anstatt diese wichtige Erfahrung der damaligen Kommunisten nun an die Regierungen weltweit weiterzugeben, machte die WHO genau das Gegenteil: So empfahl die WHO schon vor der Nobelpreisvergabe und dieses Jahr nochmals verstärkt allen Regierungen in der Welt, Artemisia annua als Heiltee gegen Malaria und andere Krankheiten nicht zu verwenden.
Was war geschehen: Die erste englischsprachige Publikation zur Extraktion des Wirkstoffs Artemisinin erschien 1979. Tu Youyou (die spätere Nobelpreisträgerin) präsentierte das Medikament 1982 der WHO bei einem Kongress in Beijing. Die chinesische Regierung offerierte eine Produktion für ganz Afrika, doch die WHO lehnte ab. Doch 1994 schloss Novartis mit chinesischen Partnern einen Lizenzvertrag ab und konnte exklusiv die weltweite Entwicklung, Registrierung und Vermarktung des Medikaments Coartem respektive Riamet übernehmen, welche Artemisinin-Derivate enthalten. Nach Schätzungen hat Artemisinin seit dem Jahr 2000 über 1,5 Millionen an Malaria erkrankten Menschen das Überleben gesichert.
Wie viel Menschen davor sterben mussten, weil die WHO der westlichen Pharmaindustrie die Stange gehalten hat und damit die Einführung von Artemisia-Tee um Jahrzehnte verzögert hat, erwähnt niemand! Denn dummerweise war ein einfacher Tee gebraut aus den Blättern der Artemisia annua Pflanze in Kliniken genauso wirksam gegen Malaria wie isolierte Artemisininderivate.
Die WHO empfiehlt heute zum Schutz Ihrer Pharmafreunde allen Regierungen, irgendeinen Teil der Artemisia annua in irgendeiner Form als Arzneimittel zu untersagen.
Ein Ausweg für solche Kranke, die an Malaria, Krebs, Borreliose usw. leiden, wäre es nun gewesen, den Tee aus Artemisia annua nun eben nicht als Heilmittel, sondern als simples Lebensmittel zu trinken.
Weit gefehlt: die EU tritt pflichtgetreu in die Fußstapfen der WHO und versperrt dieses lebensrettende Schlupfloch, indem sie im November 2019 alle Produkte aus dieser seit vielen Jahren auch in Europa verwendeten Pflanze (Tee, Kapseln usw.) völlig illegal, völlig unwissenschaftlich und völlig widersinnig als „nicht zugelassenes neuartiges Lebensmittel“ („Novel Food“) einstuft und damit verbietet.
Die dramatischen Folgen, die sich aus dieser katastrophalen Politik ergeben, sind zusammengestellt auf der Website von www.anamed.org, einem Verein, der in den Tropen durch Kultivierung der Artemisia-Pflanze gegen Malaria zu Felde zog, nun aber durch die Politik gestoppt zu werden droht.
Vielen Dank im Voraus im Namen all der Patienten, die durch Ihre Hilfe und Ihre Protestbriefe an Politiker in aller Welt überleben!!!“
Viele Grüße,
Nora Laubstein President/Vorsitzende Association for Natural Medicine in Europe – ANME e.V. Post: Waldstrasse 21 – D-61137 Schöneck, Tel: +49 (0)6187-9928121 Fax: +49 (0)6187-9928074, Mail: office@anme-ngo.eu, Home:www.anme-ngo.eu Fb: Https://www.facebook.com/pages/ANME-NGOeu/104881499708073
Hier noch der Link zum Aktionsbrief von Dr. Hirt zum Thema:
und der Link zur Anamed Seite: